Studierendenprojekt der FH Kufstein Tirol punktet bei der Post AG
Im Rahmen der Initiative Forschung trifft Praxis der Österreichischen Post AG treten Fachhochschulen aus ganz Österreich mit Projektideen und deren Umsetzung gegeneinander an. Der diesjährige Fokus lag im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Das Siegerprojekt der FH Kufstein Tirol, entwickelt von fünf Studierenden des Studiengangs Marketing & Kommunikationsmanagement, fokussierte sich auf die Generierung und Visualisierung von Kochrezepten mittels Künstlicher Intelligenz. In Kooperation mit der Österreichischen Post AG und dem Lebensmitteleinzelhändler MPREIS entstand ein Rezepte-Generator, der künftig auch als Feature in der MPREIS-App integriert werden könnte. Der Rezepte-Generator nutzt die fortschrittlichen Fähigkeiten von Chat GPT 4.0, um personalisierte und kreative Kochrezepte zu erstellen.
„Unser Projekt vereint zwei große Themen der Zukunft: die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Unser Rezepte-Chatbot ist dafür das perfekte Instrument“, betont Mona Ritter, Sprecherin der Studierendengruppe.
Akademische Forschung trifft unternehmerisches Handeln
Franz Schopf, Leiter Vertrieb Werbung, Digital & International der Österreichischen Post AG, ergänzt: „In einer Welt, die sich ständig verändert und wo der Wettbewerb immer intensiver wird, ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben und diese Erkenntnisse in praktische Anwendungen umzusetzen. Die Initiative Forschung trifft Praxis ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie akademische Forschung und unternehmerisches Handeln Hand in Hand gehen können, um bahnbrechende Ergebnisse zu erzielen. Die Dreiecksbeziehung zwischen der Post, der Fachhochschule und der Wirtschaft ist ein zentrales Element dieser Initiative. Die Vorteile der Zusammenarbeit sind vielfältig und bieten allen Beteiligten einen Mehrwert. Die praxisorientierte Forschung, der effektive Wissenstransfer, die Innovationsförderung, die Talentförderung, die gemeinsame Ressourcennutzung, die öffentliche Sichtbarkeit und die marktbezogenen Lösungen sind nur einige der Schlüsselvorteile, die diese Synergie schafft. Die Qualität der FH-Projekte war überzeugend. Wir gratulieren den Studierenden der FH Kufstein Tirol, die uns mit einem innovativen und frischen Ansatz überzeugt haben.“
Insgesamt wurden sieben Projekte von einer Fachjury begutachtet und bewertet. Im Rahmen einer hybriden Veranstaltung im Trompetensaal der Post AG wurde am 27. Juni 2024 schließlich das Siegerprojekt gekürt.