Im Vortrag “BEST PRACTICE BENCHMARKING IN ORDER TO ANALYZE OPERATING COSTS IN THE HEALTH CARE SECTOR” stellte er die aktuellsten Forschungsergebnisse des Institut für Facility Management & Immobilienwirtschafts vor.
Der Schwerpunkt dieser Forschungsarbeit lag in der Entwicklung eines Modells zum Nachweis des Einsparungspotentials bei den Bewirtschaftungskosten von Altenwohnheimen. Es wurde ein Kennzahlenmodell entwickelt, welches Aussagen über die Effizienz (Kosten pro Bett), Belegung (Kosten pro Wohnheimbewohner) und Flächeneffizienz (Kosten pro Fläche) erlaubt. Zusammenfassend gestaltete sich die Forschungsarbeit als ein sehr erfolgreicher Testlauf der Benchmarkingsoftware und der entwickelten Analysemethode. „Die Ergebnisse dienen der Etablierung des Kostenbenchmarkings und der Entwicklung eines strategischen Planungsinstruments zur Unterstützung des Managements im Gesundheitssektor.“ freut sich Thomas Madritsch.
Die European Real Estate Society bietet eine Plattform für Forscher und Professionals, um neueste Forschungsprojekte und Entwicklungen zu diskutieren. Anlässlich der ERES Konferenz in Stockholm trafen sich über 400 Teilnehmer aus 14 Ländern.
