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Eine Gruppe von internationalen Studierenden sitzen am Campus im Gras. | © FH Kufstein Tirol
© FH Kufstein Tirol

Erasmus+

Erasmus+ unterstützt allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport in Europa.

Was ist erasmus+?

Erasmus+ ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Das Erasmus-Programm hat sich zum weltweit größten Förderprogramm für Auslandsaufenthalte an Hochschulen entwickelt.

Schwerpunkte des Programms 2021-2027

  • Inklusion und Vielfalt
  • Digitaler Wandel
  • Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels
  • Teilhabe am demokratischen Leben, gemeinsame Werte und bürgerschaftliches Engagement

GENERELLE INFORMATIONEN

Voraussetzungen für einen Erasmus+ Studienaufenthalt

  • Immatrikulation an einer teilnahmeberechtigten Hochschule in Österreich.
  • Bestehendes inter-institutionelles Abkommen zwischen Heimat- und Gasthochschule.
  • Jährliche Antragstellung für Förderbudgets im Rahmen von Mobilitätsprojekten durch die Heimathochschule.
  • Die Verwaltung und Auszahlung der Fördermittel für Studierende erfolgt direkt an der Heimathochschule.

Dauer Des AuslandAufenthalts

  • zwei bis zwölf Monaten pro Studienzyklus (Bachelor, Master, PhD)
  • Kombination mehrere Auslandsaufenthalte möglich (zum Beispiel Erasmus+ Praktikum und Erasmus+ Studienaufenthalt)

Förderfähige Länder

Nachdem Sie seitens des IROs an der Partneruniversität nominiert wurden, können Sie sich für eine Erasmus+ Förderung bewerben, sofern Ihr Aufenthalt in einem Erasmus+ Programmland stattfindet. Die Erasmus+ Programmländern umfassen die 27 EU-Mitgliedstaaten einschließlich ihrer überseeischen Länder und Gebiete, sowie folgende Länder:

  • Norwegen
  • Island
  • Lichtenstein
  • Republik Nordmazedonien
  • Serbien
  • Türkei

Inklusion

Chancengerechtigkeit ist ein zentrales Anliegen des Erasmus+ Programms. Die nationale Agentur in Österreich unterstützt im Auftrag der Europäischen Kommission die Mobilität von Studierenden und Graduierten mit geringeren Chancen. Diese können einen monatlichen Zuschuss (Top-up) oder eine Inklusionsunterstützung zur Deckung der tatsächlichen Mehrkosten erhalten. Im Rahmen der Studierendenmobilität erhalten folgende Gruppen die zusätzliche Förderung (Top-up):

  • Personen mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit, wenn dadurch im Ausland höhere Kosten entstehen.
  • Studierende mit Kind(ern), die das Kind bzw. die Kinder auf den Erasmus+ Aufenthalt mitnehmen.
     

Inklusionsunterstützung

Sollte das Top-up für Studierende mit geringeren Chancen nicht ausreichend sein und werden im Zuge der Mobilität voraussichtlich höhere Kosten anfallen, kann ein Antrag auf Inklusionsunterstützung gestellt werden. Tatsächlich angefallenen Mehrkosten für die Teilnehmenden und gegebenenfalls ihre Begleitpersonen können auf Basis von Echtkosten erstattet werden, wenn der Bedarf nachvollziehbar begründet und die Kosten von der nationalen Agentur genehmigt werden (Einzelfallprüfung). Es besteht kein automatischer Anspruch auf Inklusionsunterstützung.

Das Antragsformular ist im International Relations Office (IRO) erhältlich und muss mindestens 8 Wochen vor Beginn des Erasmus+ Aufenthaltes eingereicht werden. Die Einreichung beim OeAD erfolgt über die Hochschule.

Bewerbung

Informationen zur Vergabe der Auslandsstudienplätze, zur Erasmus+ Förderung und zum Bewerbungsablauf erhalten Outgoing-Studierende im Rahmen von Informationsveranstaltungen ca. ein Jahr vor Beginn des verpflichtenden Auslandssemesters bzw. -jahres. Nach der Informationsveranstaltung erhalten die Studierenden Zugang zum Moodle-Kurs „Auslandsstudium“. Die Bewerbung für Erasmus+ sowie die Einreichung der Unterlagen erfolgt über Fh.Checkin.

Bei organisatorischen Fragen zu Partneruniversitäten, Nominierung und nächste Schritte wenden Sie sich bitte an das International Relations Office

Bei Fragen zu akademischen Inhalten (Zuteilung der Hochschule, Auswahl vom Studienprogramm bzw. Kurse) wenden Sie sich bitte an Ihren Studiengang.