Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie & Diagnostik
Niveau
Bachelor
Lernergebnisse der Lehrveranstaltungen/des Moduls
Die Studierenden
• verstehen die Entwicklung und die Aufgaben der Differenziellen Psychologie und Persönlichkeitspsychologie sowie die Universalität interindividueller Differenzen.
• können verschiedene Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie unterscheiden und erklären.
• vertraut mit den Grundlagen der Psychoanalyse und den Persönlichkeitstheorien von Freud, Adler und Jung.
• verstehen die Analyse von Variation und Kovariation in der Persönlichkeitsforschung sowie Methoden des Messens von Persönlichkeitsmerkmalen.
• kennen verschiedene Persönlichkeitsfaktoren, -profile und -typen sowie Persönlichkeitsstörungen.
• können verschiedene Persönlichkeitsbereiche wie physische Attraktivität, Temperament, interpersonelle Stile und Selbstkonzept beschreiben.
• sind vertraut mit Geschlechtsunterschieden in der Persönlichkeit und deren Entwicklung, Erklärungen und Konsequenzen für die Genderforschung.
• verstehen den Begriff Kreativität, Methoden zu ihrer Erfassung, Theorien und Korrelate sowie ihre Trainierbarkeit.
• kennen verschiedene Modelle zur Modellierung von Persönlichkeitsstrukturen, einschließlich Typologien und dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit, sowie deren Stabilität und Veränderung über die Zeit.
Voraussetzungen der Lehrveranstaltung
Keine
Lehrinhalte
• Einführung (Entwicklung und Aufgaben der Differenziellen Psychologie und Persönlichkeitspsychologie, Universalität interindividueller Differenzen, Zentrale Begriff [Variable, Skala, Konstrukt, Persönlichkeit, Nomothetische, idiographisch und idiothetische Methode], Verhaltensweisen & -gewohnheiten, Verhaltensvorhersage, Zustände, Typen, Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie)
• Psychoanalyse & psychoanalytische Persönlichkeitstheorien (Freuds Persönlichkeitstheorie, Adlers Individualpsychologie, Jungsche analytische Psychologie)
• Persönlichkeit & Persönlichkeitsforschung (Analyse von Variation und Kovariation, Messen und Eigenschaften, Persönlichkeitsfaktoren, -profile & -typen, Persönlichkeitsstörungen)
• Persönlichkeitsbereiche (Physische Attraktivität, Temperament & interpersonelle Stile, Fähigkeiten, Handlungs- & Bewertungsdispositionen, Einstellungen, Selbstkonzept & Wohlbefinden)
• Persönliche Umwelt & Beziehungen (Persönliche Umwelt, Persönliche Beziehungen und Beziehungsstatus, Bindungen) inkl. Persönlichkeitsentwicklung (Stabilität, Veränderung und Konsequenzen der Persönlichkeit, Genetische Einflüsse und Umwelteinflüsse)
• Geschlechterunterschiede der Persönlichkeit (Entwicklung der Unterschiede, Größe der Unterschiede, Erklärung der Unterschiede, Befunde und Konsequenzen für die Genderforschung)
• Intelligenz & Modellierung von Intelligenzstruktur (Definition & Beschreibung, Prozessmodelle, neurale Korrelate der Intelligenz, Intelligenz in Ausbildung, Beruf und Lebenslauf, Praktische Intelligenz, Konzepte der Intelligenz, Skalen & Verteilungen, Strukturmodelle, Stabilität & Veränderung)
• Kreativität (Begriff, Erfassung von Kreativität, Korrelate der Kreativität, Theorie der Kreativität, Implikationen und Trainierbarkeit)
• Modellierung von Persönlichkeitsstrukturen (Typologien, persönlichkeitstheoretische Konzepte, Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit, Stabilität & Veränderung)
Empfohlene Fachliteratur
• Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. Berlin: Springer.
• Hagemann, D., Spinath, F. M., & Mueller, E. M. (2023). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. Stuttgart: W. Kohlhammer.
• Neyer, F. J., & Asendorpf, J. B. (2024). Psychologie der Persönlichkeit. Berlin: Springer.
• Schmidt-Atzert, L., Krumm, S., & Amelang, M. (2021) (Hrsg.). Psychologische Diagnostik. Berlin: Springer.
Bewertungsmethoden und -Kriterien
• Quiz
• Abschlussklausur
Unterrichtssprache
Deutsch
Anzahl der zugewiesenen ECTS-Credits
6
E-Learning Anteil in %
20
Semesterwochenstunden (SWS)
4.0
Geplante Lehr- und Lernmethode
20 % der Veranstaltung wird über eLearning abgedeckt. Hierbei wird eine Kombination zwischen Online Phasen (induktive Methode zum eigenständigen Erarbeiten von Wissen und zum Üben von Aufgabenstellungen) und Präsenzphasen (deduktive Methode, bei welcher Hilfestellungen im Lernprozess gegeben werden als auch über Frontalvorträge Wissen vermittelt wird) eingesetzt.
Semester/Trisemester, In dem die Lehrveranstaltung/Das Modul Angeboten wird
3
Name des/der Vortragenden
STGL
Studienjahr
Kennzahl der Lehrveranstaltung/des Moduls
VWP2
Art der Lehrveranstaltung/des Moduls
Integrierte Lehrveranstaltung
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Praktikum/Praktika
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