Kulturmanagement III
Niveau
1. Studienzyklus, Bachelor
Lernergebnisse der Lehrveranstaltungen/des Moduls
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können Studierende
• Kulturerlebnisse als Wechselwirkung von individuellem Erleben und
sozialer Normierung beschreiben;
• Kulturangebote im Hinblick auf Zielgruppen und Erlebnismilieus einordnen;
• ästhetische Normen wie die Unterscheidung von Hoch- und Populärkultur kritisch bewerten;
• Best Practice Beispiele der Kulturvermittlung in verschiedenen Kultursparten darstellen;
• zentrale Positionen des Audience Development beschreiben;
• Kriterien für die Vermittlung und Vermarktung von Kulturangeboten an verschiedene Zielgruppen formulieren.
• Kulturerlebnisse als Wechselwirkung von individuellem Erleben und
sozialer Normierung beschreiben;
• Kulturangebote im Hinblick auf Zielgruppen und Erlebnismilieus einordnen;
• ästhetische Normen wie die Unterscheidung von Hoch- und Populärkultur kritisch bewerten;
• Best Practice Beispiele der Kulturvermittlung in verschiedenen Kultursparten darstellen;
• zentrale Positionen des Audience Development beschreiben;
• Kriterien für die Vermittlung und Vermarktung von Kulturangeboten an verschiedene Zielgruppen formulieren.
Voraussetzungen der Lehrveranstaltung
keine Angabe
Lehrinhalte
Digitale Angebote der Medienindustrie stellen eine zentrale Konkurrenz zu Kulturangeboten vor Ort dar und werfen die Frage auf, welche Rolle hochkulturelle Sparten wie öffentlich finanzierte Theater und Museen in der Erlebnisgesellschaft spielen. Die Digitalisierung erweitert den Rezeptionsraum von Kulturangeboten und verändert Nutzerverhalten und Kulturerleben. Wer auf welche Weise an Kultur teilhat und welche Kulturbegriffe empirisch relevant sind, werden damit zur entscheidenden Forschungsfrage für ein zeitgemäßes Kulturmanagement. Der Kurs gibt einen Überblick über zentrale Erkenntnisse der empirischen Publikums- und Rezeptionsforschung und stellt Erlebnismilieus, Medienkontexte und Besuchertypen im Kulturbereich vor. Er führt in die Grundlagen der Kulturvermittlung ein und illustriert diese an Beispielen aus verschiedenen Sparten des Kulturbetriebs (Musik, Theater, Ausstellungen, Gärten, Film/TV). Verschiedene Zugänge zum Kulturpublikum, wie kulturelle Bildung, interkulturelle Kulturarbeit und Audience Development werden diskutiert und das Potenzial von Partizipation und Co-Creation für die Produktion von Kulturerlebnissen aufgezeigt.
Empfohlene Fachliteratur
Glogner-Pilz, P. & Föhl, P. S. (Hrsg.). (2016). Handbuch Kulturpublikum. Forschungsfragen und -befunde. Wiesbaden: Springer VS.
Jenkins, H., et al. (2009). Confronting the Challenges of Participatory Culture. Media Education for the 21st Century. Cambridge/London: The MIT Press.
Hausmann, A. & Frenzel, L. (Hrsg.). (2014). Kulturvermittlung 2.0. Neue Medien und ihre Potenziale. Wiesbaden: Springer VS.
Mandel, B. (2016).Teilhabeorientierte Kulturvermittlung, Diskurse und Konzepte für eine Neuausrichtung des öffentlich geförderten Kulturlebens. Bielefeld: transcript.
Packer, J. & Ballantyne, R. (2016). Conceptualizing the Visitor Experience, A Review of Literature and Development of a Multifaceted Model. Visitor Studies, 19(2), 128-143.
Renz, T. (2016). Nicht-Besucherforschung: Die Förderung kultureller Teilhabe durch Audience Development. Bielefeld: transcript.
Roppola, T. (2012). Designing for the Museum Visitor Experience. New York/Oxon: Routledge.
Wünsch, C. et al. (Hrsg.) (2014). Handbuch Medienrezeption. Baden-Baden: Nomos.
Jenkins, H., et al. (2009). Confronting the Challenges of Participatory Culture. Media Education for the 21st Century. Cambridge/London: The MIT Press.
Hausmann, A. & Frenzel, L. (Hrsg.). (2014). Kulturvermittlung 2.0. Neue Medien und ihre Potenziale. Wiesbaden: Springer VS.
Mandel, B. (2016).Teilhabeorientierte Kulturvermittlung, Diskurse und Konzepte für eine Neuausrichtung des öffentlich geförderten Kulturlebens. Bielefeld: transcript.
Packer, J. & Ballantyne, R. (2016). Conceptualizing the Visitor Experience, A Review of Literature and Development of a Multifaceted Model. Visitor Studies, 19(2), 128-143.
Renz, T. (2016). Nicht-Besucherforschung: Die Förderung kultureller Teilhabe durch Audience Development. Bielefeld: transcript.
Roppola, T. (2012). Designing for the Museum Visitor Experience. New York/Oxon: Routledge.
Wünsch, C. et al. (Hrsg.) (2014). Handbuch Medienrezeption. Baden-Baden: Nomos.
Bewertungsmethoden und -Kriterien
Klausur
Unterrichtssprache
Deutsch
Anzahl der zugewiesenen ECTS-Credits
3
E-Learning Anteil in %
33
Semesterwochenstunden (SWS)
2.0
Geplante Lehr- und Lernmethode
Integrierte Lehrveranstaltung, Case Studies, Diskussion, Gruppenarbeiten, Präsentationen
Semester/Trisemester, In dem die Lehrveranstaltung/Das Modul Angeboten wird
3
Name des/der Vortragenden
Team SKVM
Studienjahr
2. Studienjahr
Kennzahl der Lehrveranstaltung/des Moduls
vz.KUM3.1
Art der Lehrveranstaltung/des Moduls
Integrierte Lehrveranstaltung
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtfach
Praktikum/Praktika
keine Angabe