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Banking-Award: Auszeichnung für Top-Arbeiten

  • 05.12.2024
  • Allgemein
Preisträgerinnen des 3. Banking Awards mit Mitgliedern der Jury.  | © Sparkasse Kufstein.Marco Pircher
© Sparkasse Kufstein.Marco Pircher

Preisträger:innen des 3. Banking Award (im Vordergrund - v.l.n.r.: Sabrina Kaiser, Claudia Leimser, Julia Lechner, Maria Gmeiner, Celine Kirchmaier)) mit Asc.-Prof. (FH) Dipl.-Ing. Christian Huber und Mitgliedern der Jury des Banking Award (v.l.n.r: Prof. (FH) Dr. Kristina Kampfer, Mag. (FH) Hannes Widmann, MSc. und Prof. (FH) Dr. Dr. Mario Situm)

Studierende der FH Kufstein Tirol wurden für ihre herausragenden Bachelor- und Masterarbeiten mit dem Banking Award ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 28. November 2024 statt, wobei insgesamt EUR 2.650,- Preisgeld vergeben wurde.

Bis Ende Oktober 2024 hatten Studierende der FH Kufstein Tirol die Möglichkeit, ihre Bachelor- und Masterarbeiten, die mit „Sehr Gut“ oder „Gut“ bewertet wurden, für den 3. Banking Award einzureichen. Nach der Begutachtung durch eine Fachjury, bestehend aus Vertreter:innen der Sparkasse Kufstein und der FH Kufstein Tirol, fand die feierliche Preisverleihung am 28. November 2024 im Innovationsraum Kufstein statt.

Der Banking Award ist eine gemeinsame Initiative der FH Kufstein Tirol und der Sparkasse Kufstein. Ziel des Preises ist es, herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden der FH Kufstein Tirol zu würdigen. Die Arbeiten wurden einer Fachjury zur Begutachtung vorgelegt, die sich aus Prof. (FH) Dr. Kristina Kampfer und Prof. (FH) Dr. Dr. Mario Situm von der FH Kufstein Tirol sowie Dir. Klaus Felderer und Mag. (FH) Hannes Widmann von der Sparkasse Kufstein zusammensetzte. Insgesamt wurden 19 Bachelor- und Masterarbeiten geprüft und bewertet. Der Preis war mit EUR 2.650,- dotiert.

Preisträger:innen für die Bachelorarbeiten

  • Claudia Leimser (1. Platz):
    Titel: Förderung von Frauen in Führungsrollen der Finanzbranche: Employer Branding als Instrument zur Überwindung von Stereotypen und Stärkung der Gleichstellung
    Leimser untersuchte, wie Unternehmen durch gezielte Maßnahmen wie Mentoring, flexible Arbeitsmodelle und Vorbilder Frauen in der Finanzbranche besser fördern und Stereotype abbauen können. Ihre Arbeit zeigt konkrete Ansätze auf, um die Gleichstellung voranzutreiben.
  • Maria Gmeiner (2. Platz):
    Titel: Der Einfluss des Priming-Effekts auf die Immobilienbewertung: Eine Untersuchung im Bereich der Verhaltensökonomie
    Gmeiner zeigte, dass positive emotionale Eindrücke die Kaufbereitschaft bei Immobilienkäufen erhöhen können. Sie empfiehlt, gezielt positive Emotionen in der Immobilienvermarktung zu fördern.
  • Celine Kirchmaier (3. Platz):
    Titel: Subjektive Einschätzung der Stakeholder:innen aus den Bereichen Bau, Soziales und Politik zur Thematik Mehrgenerationenwohnbau in Österreich
    Kirchmaier untersuchte, wie junge Menschen durch die Unterstützung älterer Mitbewohner günstigeren Wohnraum finden könnten. Ihre Arbeit hebt die Bedeutung gemeinschaftlicher Wohnmodelle und politischer Förderung für Mehrgenerationenprojekte hervor.

Preisträger:innen für die Masterarbeiten

  • Sabrina Kaiser (1. Platz):
    Titel: Die Rolle der öffentlichen Meinung bei der Vermarktung von CBDCs: Eine Sentiment-Analyse
    Kaiser führte eine Sentiment-Analyse durch und zeigte, dass eine transparente Kommunikation der Vorteile und Sicherheit von CBDCs entscheidend ist, um Vertrauen in der Bevölkerung zu schaffen und Ängste abzubauen.
  • Julia Lechner (2. Platz):
    Titel: Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung im Finanzdienstleistungsbereich: Eine Analyse der Effizienzsteigerung und Risikominimierung bei Kreditvermittlern
    Lechner analysierte, wie KI und digitale Technologien die Effizienz von Kreditvermittlern steigern und Risiken minimieren können. Sie empfiehlt, dass unabhängige Kreditvermittler verstärkt auf Automatisierung und KI-gestützte Services setzen sollten.

Wir gratulieren allen Preisträger:innen! Die Ausschreibung für den nächsten Banking Award ist in Planung und wird in den nächsten Wochen gesondert veröffentlicht.

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