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Young Scientist Energy Award: Jury prämiert Top-Arbeiten

  • 12.07.2024
  • Allgemein
Juror:innen des Young Scientist Energy Award 2024 | © FH Kufstein Tirol
© FH Kufstein Tirol

Die Juror:innen des diesjährigen Young Scientist Energy Award konnten dieses Jahr insgesamt 50 Arbeiten begutachten.

Eine Fachjury bestehend aus Juror:innen aus den Studiengängen Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement und Facility Management & Immobilienwirtschaft zeichnete auch in diesem Jahr wieder Nachwuchsforscher:innen mit dem bereits etablierten Young Scientist Energy Award aus.

Der bereits seit 2017 jährlich ausgelobte Young Scientist Energy Award (YSEA) zeichnet vorwissenschaftliche Arbeiten wie Facharbeiten, Diplom- oder Seminararbeiten aus, die sich mit Themen aus den Bereichen Energie, Nachhaltigkeit und Umwelt auseinandersetzen und mit Sorgfalt und Akribie angefertigt wurden. In Summe reichten 56 Bewerber:innen aus Deutschland und Österreich ihre Arbeiten ein. Eine Fachjury bewertete sie und kürte insgesamt sieben Arbeiten mit einer Auszeichnung. Außergewöhnlich in diesem Jahr: alle Preisträgerinnen waren weiblich.

Die Arbeiten reichten von brandaktuellen Themen wie Plastikverschmutzung des Bodens und ihre Auswirkung auf das Pflanzenwachstum und Nachweis von Benzopheon – ein gefährliches Zerfallsprodukt in alten Sonnencremes über Vorreiter Island, ein klimaneutrales Land durch Geothermie bis hin zu Pech als wertvoller Bestandteil des modernen Lebens, welche sich mit dem fast ausgestorbenen Handwerk der Pecherei (Harzgewinning) befasst. Die Schwierigkeit bestand für die Juror:innen darin, aus dem breiten Spektrum vorwissenschaftlicher Arbeiten mit hoher Qualität die besten Auszuwähen. „Wir waren fasziniert von den verschiedenen Ideen und der Vielfältigkeit der eingereichten Themen. Die Schüler:innen greifen die aktuelle Themen auf und stellen sich den Herausforderungen“, so Jurymitglied und Studiengangsleiter für Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement sowie Facility Management & Immobilienwirtschaft, Asc. Prof. (FH) Dipl.-Ing. Christian Huber. 

Preisverleihung in Kufstein

Zur Preisverleihung reisten die Schüler:innen verschiedenster Schultypen unter anderem aus München, Leogang und Graz nach Kufstein an.  Neben dem Preisgeld in Höhe von 250 Euro drückte die FH Kufstein Tirol auch ihre Wertschätzung für die Arbeit aus, die an den Schulen geleistet wird. „Die Schulen wissen sehr genau, welche Inhalte und Kompetenzen sie ihren Absolvent:innen mitgeben müssen und sind darin sehr erfolgreich. Praxisorientierung auf einer soliden Wissensbasis besticht in allen eingereichten Arbeiten. Wir sehen dies auch tagtäglich im Umgang mit unseren Studienanfänger:innen“, so Huber. Die Schulen der Preisträger:innen erhalten eine Anerkennung als YSEA-Partnerschule 2024 in Form einer Gedenkplakette

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